5 Web-Design-Trends in 2022
Die Welt ist im Wandel und macht unser aller Leben schwieriger und Pläne zunichte, sodass sich die Menschen nach Stabilität und Zuflucht sehnen, zum Beispiel bei PlayAmo. Dieser Wunsch nach mehr Stabilität lässt sich auch in den Webdesign-Trends des Jahres 2022 wiedererkennen. Hier sind 5 Trends, auf die wir gespannt sein dürfen.
1. Lebendiges Grafikdesign
Laut Statista – und wie Sie vielleicht schon selbst bemerkt haben – verbringen Menschen rund um die Welt jeden Tag mehr als 2½ Stunden auf ihren Smartphones und eine weitere ½ Stunde an ihrem PC.
Ein Teil dieser Zeit ist der Unterhaltung gewidmet, und ein weiterer Teil wird zweifellos für geschäftliche Angelegenheiten oder einfache Gespräche verwendet.
Die restliche Zeit wird häufig damit verbracht, nach Informationen über Dinge zu suchen, die man außerhalb des Bildschirms tun kann, z. B. nach Informationen suchen oder ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen.
Wenn Sie eine Website haben oder erstellen, auf der Sie ein Produkt oder eine reale Erfahrung verkaufen, sollten Sie sich das zu Nutze machen. Der effektivste Weg, etwas zu verkaufen, besteht darin, den Verbraucher das Produkt „fühlen“ zu lassen.
Wie soll das gehen?
Bei Produkten ist das gar nicht so schwierig. Vielleicht etwas schwieriger, wenn es sich um tragbare Geräte handelt, aber dennoch nicht allzu schwierig. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Produkt so zu präsentieren, dass der Kunde es „spürt“.
Ein Erlebnis ist eine andere Geschichte. In diesem Fall muss ein Designer eine digitale Umgebung schaffen, die sich für den Betrachter real anfühlt.
2. Abwechslung in der Typografie
Änderungen der Größe, der Farbe und des Stils der Website-Typografie werden oft mit großem Erfolg als Strategien zur Steigerung der Aufmerksamkeit eingesetzt. Im Jahr 2022 kommt noch hinzu, dass dem Text auch Bewegung hinzugefügt wird.
Bewegung in einer ansonsten ruhigen oder unbewegten Umgebung fällt immer auf, und strategisch platzierte und gut getimte Bewegung, die auf den Inhalt angewendet wird, kann eine Website wirklich von der Masse abheben.
Bewegung im Text ist eine Strategie, die sparsam angewendet werden sollte, und zwar nur bei Texten, die der Besucher besonders beachten soll.
3. Line Art-Hintergründe
Webdesigner experimentieren seit Jahren mit verschiedenen Website-Hintergrundtrends. In letzter Zeit liegt der Schwerpunkt auf der Verwendung von dramatischen Farbverläufen. Auch Video-Slider im Hintergrund und Farbschemata im dunklen Modus sind sehr beliebt.
Im Jahr 2022 kommt etwas ganz Neues. Linienkunst wird verwendet, um visuelles Interesse zu wecken, und, was ebenso wichtig ist, um den Besuchern hilfreiche Hinweise zu geben.
Es ist nicht notwendig, Pfeilspitzen oder Zeigefinger zu verwenden, um den Besucher in die gewünschte Richtung zu lenken. Es können auch abstraktere Designs eingesetzt werden, die eher eine Andeutung als einen Hinweis darstellen, aber den gleichen Effekt haben.
4. Interaktive Grafiken
Die meisten kommerziellen Webdesigns verfolgen drei grundlegende Ziele: Besucher anlocken, sie für den Inhalt begeistern und sie zum Kauf bewegen.
Um die Besucher zu fesseln, muss man ihre Aufmerksamkeit erregen und aufrechterhalten, und dabei gibt es gute und weniger gute Ansätze.
Ein sehr guter Weg ist es, Schlüsselelemente interaktiv aussehen zu lassen – zum Beispiel, indem man eine Schaltfläche so aussehen lässt, als würde sie darum betteln, angeklickt zu werden, anstatt wie ein beliebiges anderes flaches Objekt auf einer flachen Oberfläche auszusehen; oder indem man ein Designelement verändert oder animiert, wenn ein Besucher darüber schwebt.
Allerdings sollte man eine solche Technik sparsam und gezielt einsetzen, damit sie ihre Wirkung behält.
5. Positive Farben
Früher waren Designer besessen davon, die perfekte Farbe auszuwählen, um eine gewünschte Emotion bei einem Besucher hervorzurufen.
Es ist kein Geheimnis, dass eine bestimmte Farbe eine bestimmte Emotion hervorrufen kann, wenn sie in einem bestimmten Kontext verwendet wird, aber was ist die zugrunde liegende Theorie?
Die Wahrheit ist, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen, wie der Farbton der Farbe, ihr Kontrast zu anderen Farben der Website, die Kultur des Betrachters und der bereits erwähnte Kontext, in dem sie erscheint.
Ein Spritzer Gelb kann Glücksgefühle auslösen, aber eine knallgelbe Website wird wahrscheinlich eher das Auge belasten.