Maggie Taylor
Die Gemälde, die Maggie Taylor in Photoshop erstellt, strahlen eine ganz eigene Magie aus. Die Collagen wirken wie aus einem vergangenen Jahrhundert entführt, alt, leicht abgenutzt und doch sehr edel. Dabei fällt auf, dass die Bildserien eines gemeinsam haben: Einen Verlauf.
Zumindest einen gefühlten Verlauf, der von Blau nach Grün führt. Klar liegt das am Himmel und dem Rasen, den Elementen, die sich im grÃössten Teil der Bilder wiederfinden, und dort als Grundlage dienen. Doch während man einen Blick auf die ein oder andere Galerie wagt, wird man vielleicht bemerken, dass sich dieser Verlauf wie eine rote Schnur durch alle Collagen zieht, damit alles zusammen hält und sich auch auf weitere Bildelemente überträgt.
Zurecht könnte man nun anmerken, dass bei einem weissen Hasen mit Zorro-ähnlicher Augenbinde vor einer Tasse Tee, ein Verlauf das kleinste Problem ist. Richtig, denn neben der einheitlichen Farbstimmung sind es gerade die kleinen Merkwürdigkeiten, die Geschichten ohne Worte, die in den Bildern von Maggie Taylor erzählt werden. Da liegt es nahe, Bilder dieser Art als Buchcover zu verwenden. In der Kategorie Commercial Work findet man auch dazu einige nicht weniger schöne Beispiele.
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Der Link geht nicht, aber schönes Bild auf jeden Fall!
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Einfach das indexframe.html in der URL weglassen-dann klappts ;)
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