Buch-Tipp: Fotografieren im Ruhrgebiet von Thomas Pflaum
Review Overview
Inhalt
10Aufmachung
10Preis
9Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen. Schon damals keine Schönheit (also ich, aber auch das Ruhrgebiet nicht ;-), doch trotzdem oder gerade deswegen für zahlreiche Bildmotive gut.
Und gleich zum Start geht es hier bei der fotografischen Reise durch das Ruhrgebiet zum Bergbaurundweg ins Muttental, dann zur Zeche Nachtigall in Witten, zur Henrichshütte in Hattingen, das Eisenbahnmuseum, das Deutsche Bergbau-Museum und zur Jahrhunderthalle in Bochum. Genial!
Ein Schwerpunkt bildet dann Dortmund, wo etwa die Kokerei Hansa, die Dortmunder Innenstadt, die U86, Westfalenpark, Signal Iduna Park oder das Hüttenwerk Phoenix-West als Kulisse dienen.
Im Kapitel Zwischen Lippe und Emscher geht es auch in meine alte Heimat: Herne. Und nach´m Schiffshebewerk Henrichenburg, zur Erzbahn – von Bochum nach Gelsenkirchen, dem letzten Bergwerk von Bochum, Landschaftspark Hoheward, Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck und zum Wasserschloss Lembeck in Dorsten. Watt is datt herrlich!
So geht die Reise weiter, wobei Essen, Duisburg und das UNESCO-Welterbe Zollverein jeweils ein Kapitel füllen. Und auch leicht füllen können.
Mit dem Buch Fotografieren im Ruhrgebiet von Thomas Pflaum könnt ihr also das Ruhrgebiet entdecken, vonne A 40 bis zum Zollverein. Das Buch kostet nur 29,90 Euro, hat 379 Seiten und ist beim Rheinwerk Verlag erschienen (ISBN 978-3-8362-2805-3).
So, und jetzt: Hau rein! Machet gut! Gib Stoff! Lottiwatgotgon! Lass knacken! Schüssikowski!