Die unendlichen Möglichkeiten mit Bildbearbeitungsprogrammen
Das Internet ist ein surrealer Ort, der vor einigen Jahrzehnten noch unvorstellbar war. Vor 50 Jahren hätte so gut wie niemand gedacht, dass es in der Zukunft eine Plattform geben wird, die alle Menschen miteinander vernetzt und auf der alle Informationen der Welt frei verfügbar sind. Selbst in der heutigen Zeit haben das einige Menschen noch nicht verstanden, obwohl es bereits die Realität ist.
Das Internet ist aber nicht nur das, sondern auch eine Plattform, die für falsche Zwecke verwendet werden kann. Zum Beispiel streuen einige Menschen bewusst und unbewusst falsche Informationen ins Internet, um andere Menschen zu verwirren und zu beeinflussen. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Coronaimpfung, die nach einigen „Experten“ unnötig und sogar gesundheitsschädlich sein soll, was natürlich völliger Unsinn ist.
In der Anfangszeit der Coronapandemie hat sogar ein Student einen Versuch durchgeführt, indem er im Internet die Nachricht verteilt hat, dass der Wirkstoff Ibuprofen nicht gegen die Symptome vom Coronavirus helfen soll. Seinen Angaben zufolge würden nur Paracetamol und Aspirin helfen, aber nicht Ibuprofen. Das war natürlich ebenfalls frei empfunden und einfach nur ein Test vom Studenten, wie schnell sich solch eine Nachricht in der Gesellschaft verbreiten würde. Das Ergebnis war erstaunlich und teilweise auch beängstigend, da viele Leute das heute noch erzählen.
Dementsprechend hat das Internet sehr viel Macht und dazu gehören nicht nur die falschen Informationen, sondern auch Bilder und Videos, die bearbeitet werden.
Bilder, die mit Photoshop verändert werden
Zuallererst muss klargestellt werden, dass Photoshop ein fantastisches Programm ist, mit dem viele gute Sachen gemacht werden können. Es hilft sehr vielen Designern und Künstlern dabei, um Projekte zu realisieren und ist bei sehr vielen Leuten beliebt.
Dennoch wird es auch oft für schlechte Zwecke verwendet, sodass hinterhältige Leute Bilder bearbeiten, um ihr Anliegen damit zu beweisen. In der Coronapandemie haben zum Beispiel viele Coronagegner Bilder bearbeitet, um ihre Argumente zu befürworten. Zum Beispiel fügten sie Mikrochips in Bilder mit Impfungen oder Masken hinzu, um damit zu argumentieren, dass der Staat die Menschen durch die Impfungen und die Maskenpflicht kontrollieren möchte. Oder es wurden angebliche E-Mails von Politikern gepostet, die über die „Negativfolgen“ berichteten, was natürlich auch Fake und bearbeitet war.
Das Problem an solchen Sachen ist, dass viele Menschen, die nicht naiv sind und sich mit dem Internet auskennen, direkt wissen, dass es quatsch ist, aber einige Leute eben nicht. Das betrifft vor allem die älteren Leute, die erstens noch an das Gute im Menschen denken und zweitens unvertraut mit dem Internet sind. Eine alte Person, die zum ersten Mal im Internet unterwegs ist, glaubt eher an solche Sachen als ein 15-Jähriger, der jeden Tag vor seinem Gaming PC sitzt und mit dem Internet vertraut ist.