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Die Zukunft der Produktfotografie im e-Commerce

Die Zukunft der Produktfotografie im e-Commerce

Das ständige Wachstum des Internet-Handels verschärft den Wettbewerb erheblich. Heute verdient nur noch der, der schon sehr lange auf dem Markt ist oder derjenige, der in der Lage ist, einen Kunden mit einem einzigartigen Angebot anzulocken. Es ist Fakt, dass sich der gesamte Handel in den vergangenen Jahren gewandelt hat.

Moderne Bedingungen und neue Technologien haben dazu geführt, dass Unternehmen, die bisher nur physische Läden hatten, nun auch online präsent sind. Der elektronische Handel wird sich auch in den kommenden Jahren exponentiell weiterentwickeln, wie man an den weltweiten Trends sehen kann.

Die gebräuchlichste Form der Interaktion mit den Käufern sind visuelle Effekte, in denen alle Sinne der Nutzer angesprochen werden. Dadurch nähert sich die digitale Realität der physischen Realität an.

Neue Technologien als Chance zum Aufbau einer Markenidentität und zur visuellen Präsentation

Zu den visuellen Komponenten gehören unter anderem auch Produktbilder. Sie helfen einer Marke, sich von den anderen Wettbewerbern zu unterscheiden. Sie sollen in Erinnerung bleiben und die Wahrnehmung der Verbraucher prägen. Die Qualität und der visuelle Stil von Produktfotos sind entscheidend, um Kunden anzuziehen und Aufmerksamkeit zu erregen.

Unabhängig davon, ob ein Käufer online bestellen möchte oder ein Geschäft direkt besucht, ist jeder zwangsläufig zunächst virtuell, um zu finden, was man sucht. Daher ist jeder Online-Händler ständig bestrebt, das Shoppingerlebnis zu verbessern.

Ein anschauliches Beispiel ist MPB Europe Ltd. MPB, ein Unternehmen, dass die Art und Weise wie Menschen Video- und Fotoausrüstung kaufen, verkaufen und in Zahlung geben, revolutioniert. Es ist eine Online-Plattform für gebrauchte Foto- und Videoausrüstung. Wenn Sie also gerade erst die Leidenschaft für visuelle Kreationen entdeckt haben oder bereits ein Profi sind, lohnt es sich, online mit MPB zu verkaufen oder zu tauschen.

Noch vor nicht allzu vielen Jahren benutzten Fotografen normale einfache Kameras. Heute hat die Zusammenarbeit von talentierten Designern, innovativen Computerspezialisten, kreativen Künstlern und professionellen Fotografen zu einer rasanten Entwicklung der Film- und Fotoindustrie beigetragen.

Ebenfalls ist der Softwarebereich so weit fortgeschritten, dass man heutzutage in der Lage ist, Möbel, Innenräume, Autos und andere Produkte mit 360-Grad-Fotos zu betrachten. Man ist in der Lage, Details zu skalieren, sie zu drehen und Farbvarianten einfach zu ändern.

All dies ist digital möglich und mit einem mobilen Gerät bequem von zu Hause aus zu erledigen. Zusätzlich haben Fotografen eine große Auswahl an fortschrittlichen Bildbearbeitungsprogrammen, die ihre Arbeit verbessern und erheblich erleichtern.

Die Wahrnehmung visueller Inhalte – Gehirn und Augen liegen nah beieinander

Der Hauptgrund, dass optische Inhalte schneller erfasst werden, ist die visuelle Wahrnehmung. Sie ist bei den meisten Menschen bei der Kaufentscheidung führend. Nach neurobiologischen Forschungen ist beim Menschen der wichtigste Wahrnehmungssinn der visuelle.

Dies kann zum Teil erklären, dass der Online-Handel den traditionellen Handel weitgehend ersetzen kann. Daraus wurde gefolgert, dass der Verbraucher das Produkt in erster Linie mit seinen Augen auswählt.

Bis heute haben sich eine Reihe von Trends bei der Visualisierung von Waren im Online-Handel herausgebildet. Es sind diese Trends, die offensichtlich die Zukunft dieser Branche sein werden und die bereits ein erhebliches Gewicht erlangt haben.

Einzelhändler stellen fest, dass die Befolgung eines oder mehrerer der oben beschriebenen Visualisierungs-Trends, mit Ausnahme vielleicht der Verwendung von VR-Inhalten, bereits heute den Umsatz steigert.

Auflösung, HDR und 3D-Ansichten

Die Anforderungen an traditionelle Fotos steigen. Für den modernen E-Commerce wird Full-HD allmählich zur akzeptablen Mindestauflösung für Produktfotos. Eine hohe Auflösung ermöglicht es Ihnen, das Produkt im Detail zu sehen, was für den Kunden von großer Bedeutung ist. Auch der Dynamikumfang ist wichtig. Vor allem bei einer Vielzahl von Farbtönen eines Produkts wird eine akzeptable Qualität in der Regel durch die HDR-Technologie erreicht.

In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Fotos ebenfalls erheblich zugenommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Verbraucher das Vorhandensein bestimmter Merkmale auf dem Foto sehen möchte, z. B. die Schnittstellen von Geräten oder Nähte an Kleidungsstücken und nicht in der Beschreibung darüber lesen möchte.

In der Regel greifen sie nur dann auf eine Textbeschreibung zurück, wenn das Produkt essenziell ist und es keine Möglichkeit gibt, sich auf andere Weise zu informieren.

Viel dazu beigetragen hat auch die Entwicklung der 3D-Visualisierung von Objekten. Sie können sich in alle Richtungen drehen und dabei das gewünschte Produkt betrachten. Das erste Aufkommen dieser Bildgebungstechnologien scheiterte allerdings.

Langsame Datenübertragungsraten und die Unvollkommenheit der Web-Display-Technologien haben den Wunsch der ersten Welle von Online-Händlern, 3D-Inhalte zu nutzen, zunichtegemacht. Heute sind die Geschwindigkeiten gestiegen, die Technologien haben sich verändert und hochauflösende 360-Grad-Panoramabilder sowie vollwertige dreidimensionale Produktmodelle holen den verlorenen Boden zurück.

Dies hat viele Vorteile, z. B. die Möglichkeit, das Produkt sofort von allen Seiten zu betrachten und im Falle von Rezensionen auch interaktiv mit dem Objekt umzugehen und Informationen (einschließlich Text) zu erhalten.

Virtuelle Realität (VR) im Einzelhandel

Obwohl die virtuelle Realität noch in weiter Ferne liegt, ist sie die Zukunft des Online-Einzelhandels, insbesondere für Kleidung und tragbare Elektronik. Gegenwärtig sind die Grenzen der VR-Technologien als kommerzielle Technologien mit der relativen Ressourcenintensität und der geringen Verbreitung der entsprechenden Peripheriegeräte verbunden.

Wie man jedoch weiß, sinken mit der Zeit und der zunehmenden Herstellbarkeit die Kosten jeglicher Elektronik und die Möglichkeiten nehmen zu. So wird in nicht allzu langer Zeit der Moment kommen, in dem die VR-Brille genauso zur alltäglichen Realität gehören wird wie das Smartphone.