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Klein, aber fein! – Teil 2

Sie haben ein schönes Foto in hoher Auflösung vorliegen, aber kein Photoshop CS? Dann probieren Sie den folgenden Trick aus.

Unter „Bild -> Modus“ wechselt man in den „LAB-Modus“. Klickt man nun auf „Kanäle“ sieht man den Kanal „LAB-Helligkeit“, der für den folgenden Schritt aktiviert werden muss. Man verkleinert das Bild um 50%, benutzt den „Filter -> Scharfzeichnungsfilter -> Unscharf maskieren“ mit Stärke 500%, Radius: 0,2 Pixel und Schwellenwert: 0 Stufen und wiederholt das Verkleinern um 50% und das Schärfen mit „Unscharf maskieren“ solange, bis das Bild etwa die richtige Größe hat.

Jetzt gibt man statt Prozentwerten die exakte Größe an. Zum Schluß kann man noch einmal, etwas abgeschwächt, alle Kanäle schärfen. Dazu klickt man einfach auf den LAB-Kanal und nutzt „Unscharf maskieren“ mit 200%. Jetzt wechselt man wieder in den RGB-Modus. Auch hier sieht man deutlich den Unterschied.

Comments

  1. birgit klemann

    hallo! ist ja richtig, dass das linke bild unscharf ist. aber das rechte ist ja wohl mächtig überzeichnet, oder? naja, man muß eben rumprobieren. schüssi biggi

  2. Stimmt, das war überzeichnet. Da hab ich`s wohl etwas übertrieben. Ich glaub`, ich brauch `ne Brille *g*

  3. Gerrit

    Also 150-200 Prozent reichen aus. Dann ist es aber ein schöner Effekt. Sollte man sich als Aktion einspeichern.

  4. Dirk Metzmacher

    Hallo, ich habe den Beitrag schon dementsprechend abgeändert. Das ist das Schöne an einem Webprojekt, da ist alles jederzeit „verbesserbar“ ;o)

  5. Jörg

    Hi,

    eine kurze Frage: Warum benutzt man zum Schärfen der Bilder nicht einfach den Filter „Schärfen“, sondern geht über die „Unschärfe“?

    Grüße

  6. Dirk Metzmacher

    Schärfen ist die „Holzhammermethode“, Unscharf maskieren das „Feinmechanikerwerkzeug“… da hat man Einstellungmöglichkeiten, bei Schärfen nicht.