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Kreative Fotos schießen und Bilder bearbeiten mit dem Handy

Kreative Fotos schießen und Bilder bearbeiten mit dem Handy

 Die soziale Plattform Instagram hat im Moment rund 1,22 Milliarden Nutzer weltweit. Davon leben rund 10 Millionen in Deutschland. Während vor einigen Jahren Influencer als Beruf belächelt wurde, hat das Influencer Marketing mittlerweile einen Durchbruch erlebt.

Nicht nur junge Menschen tummeln sich in den sozialen Medien. Die Babyboomer, die heute über 60-Jährigen, sind ebenfalls dort zu finden. Und wenn die Menschen nicht auf Social Media unterwegs sind, besitzen sie zumindest ein Smartphone. 60,7 Millionen Menschen in Deutschland verfügen über ein Smartphone. In der Regel verwenden sie es unter anderem, um Fotos zu schießen und schnell ein paar schöne Augenblicke festzuhalten.

Fingerzangen-Geste als absolutes No-Go

Nicht nur die Smartphone-Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv sollte bestens geschützt sein, sondern ebenfalls das Smartphone selbst. Um eine passende und Hülle zu finden, lohnt sich der Blick ins Internet – zum Beispiel auf der Seite https://www.handyhuellen.de/.

Mit Hilfe des Weitwinkelobjektives wird zwar viel von der Landschaft gezeigt, Motive können jedoch nicht nah herangeholt werden. Um ein Motiv ein wenig näher heranzuziehen, aber dennoch verhältnismäßig viel Landschaft einzufangen, lohnt es sich, ein wenig näher heran zu zoomen. Hierbei sollte unbedingt auf die Fingerzangen-Geste verzichtet werden.

Der Grund dafür ist, dass so die Bildqualität sinkt. Schärfe und Details gehen verloren. Am besten ist es, den Ausschnitt zu wählen, den das Smartphone bietet und das Bild anschließend mit einer speziellen Foto-App zu beschneiden. Beim Kauf einer Handyhülle sollte man übrigens aufpassen, dass sämtliche Objektive nicht verdeckt werden. Eine iPhone 12 Hülle bei handyhuellen.de kaufen, lohnt sich in jedem Fall.

Harmonische Wirkung

Selbst wenn die Fotos nicht aufgenommen werden, um in den sozialen Medien damit Geld zu verdienen, lohnt es sich, einige Basics zu beachten. Die Ausrichtung des Smartphones ist entscheidend, wie gut ein Bild später aussieht und wie es auf anderen Bildschirmen wirkt.

Der Goldene Schnitt sorgt für Harmonie im Bildaufbau. Hierzu wird das Foto gedanklich durch zwei vertikale und zwei horizontale Linien in neun gleichgroße Kästchen unterteilt. Die wichtigsten Elemente des Bildes werden auf die Linien oder die Kreuzpunkte gesetzt.

Wird das Bild für Instagram geschossen, ist es besser, das Hochformat zu wählen. Im Feed werden die Bilder auf ein Quadrat zugeschnitten. Allerdings können sie auch in einem 4:5 Format verwendet werden. Bei diesem Format wird es besonders groß in der Timeline dargestellt. Je nachdem, wofür das Foto verwendet werden soll, lohnt es sich, vom Hochformat abzuweichen. Auf einem Computer-Monitor oder Fernseher wirkt das Querformat besser.

Tricks für Fortgeschrittene

Damit die Bilder nicht zu Mainstream wirken, lohnt es sich, Gegenlicht einzufangen. So können die Silhouetten ideal betont werden. Die Bilder werden kontrastreich und wirken zugleich ein wenig dramatisch. Beim Fotografieren mit einem Smartphone werden die Bilder in der Regel bei diesem Lichtschauspiel zu dunkel.

Deshalb ist es besser, auf das Element im Hintergrund und nicht direkt die Lichtquelle zu fokussieren. Weiterhin erfreuen sich Spiegelungsfotos ebenfalls großer Beliebtheit. Spiegelungen in Pfützen oder Seen verleihen dem Bild eine höhere Tiefe. So sehen imposante Gebäude gleich noch imposanter aus, wenn sie sich in einer Pfütze spiegeln.

Fußgänger oder Radfahrer entpuppen sich ebenfalls als beliebtes Motiv. Hier sollte man darauf achten, dass die Aufnahme lediglich wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche erfolgt. Idealerweise nimmt die Pfütze 50 bis 70 Prozent des Bildes ein.

Bildbearbeitung mit dem Handy

Nach einer erfolgreichen Fotosession lohnt es sich auch für Amateure die Bilder zu bearbeiten. Das richtige Tool spart viel Zeit und Nerven. Dazu eignet sich eine Vielzahl kostenfreier Apps. Sie ermöglichen grundlegende Bearbeitungen wie Begradigung und Zuschnitt.

Aber auch das Feintuning am Ende, wie die Verwendung eines Filters, sind kein Problem. Beim Bearbeiten der Bilder sollte allerdings ein roter Faden zu erkennen sein. Gerade wenn man sich dazu entschließt, Filter zu verwenden. Helle Bilder wirken unterbewusst positiver auf den Betrachter als dunkle Bilder.

Abschließend kann man sagen, dass ein begeisterter Amateurfotograf, besser ein gutes Handy verwendet als eine Profikamera. Ein Smartphone ist einfacher in der Handhabung und dient später gleichzeitig zur Bildbearbeitung. Wenn die oben genannten Tipps beherzigt werden, ist kaum ein Unterschied zu professionellen Fotos sichtbar.