Was wird aus Adobe Photoshop CC?
Es wird keine Extended-Version mehr geben, sondern Photoshop CC ist praktisch die Extended-Variante für alle. Das halte ich für einen guten Schritt, dass Adobe diese Aufsplittung aufheben wird.
Und es wird Photoshop ab der nächsten Version nur noch mit Abo und Cloud-Verbindung geben. Das hat natürlich für Adobe große Vorteile und der Anwender hat allemal immer die neueste Version zur Verfügung.
Lesetipp:
1. Adobe Creative Suite CC: Photoshop und Co. verabschieden sich in die Cloud
Gekürzte Pressemeldung:
Adobe hat auf der Kreativitätskonferenz Adobe MAX in Los Angeles Adobe Photoshop CC als Bestandteil der Adobe Creative Cloud angekündigt. Adobe Photoshop CC steht ab Juni exklusiv für Creative Cloud Mitglieder zur Verfügung.
Die Adobe Desktop-Applikationen inklusive Photoshop – auch bekannt als Adobe Creative Suite (CS) – werden ab sofort mit dem Zusatz CC gekennzeichnet. Damit soll deutlich werden, dass sie ein integraler Bestandteil der Creative Cloud sind und vollständig aktualisiert wurden. Photoshop CC verfügt über eine Reihe von innovativen Verbesserungen, diese umfassen unter anderem neue Weich- und Scharfzeichnungsfilter sowie neue Camera Raw Funktionalitäten. Das aktuelle Update vereint zudem Photoshop Standard und Photoshop Extended Features in einer Version. Dies erleichtert den Zugang zu 3D-Werkzeugen und Bildanalyse, während die Integration in die Creative Cloud flexible Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum Teilen von Inhalten ermöglicht.
„Mit dem sofortigen Zugang zu neuen Innovationen können Fotografen und Kreative die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung und des digitalen Designs voll schöpfen“, sagt Winston Hendrickson, Vice President of Products, Creative Media Solutions, bei Adobe. „Unsere Kunden müssen nun nicht mehr 18 bis 24 Monate auf neue Photoshop-Innovationen warten. Sobald eine neue Photoshop-Funktion fertig ist – sei es der nächste Reparaturpinsel oder auch etwas Bahnbrechendes wie Content Aware Fill – werden wir sie über die Creative Cloud zur Verfügung stellen.“
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Tja, gegen ein Abomodell ist ja an sich nichts zu sagen, wenn es zum einen noch weiterhin normal käuflich zu erwerben wäre oder wenigstens der Preis stimmen würde…
Mit dem Monatspreis zahle ich ja in einem Jahr schon etwa soviel, wie ich sonst alle paar Jahre für ein Update zahlen musste. Wenn Adobe da nicht noch eine Lösung für Privatanwender wie mich findet, werde ich mich wohl in ein paar Jahren nach einer Alternative umschauen müssen. Ein Weilchen wird mir meine CS6 noch reichen, zumal ich eh immer mehr mit Lightroom auskomme. -
Also aktuell noch bei Amazon die Box CS6 von CS5 = 272 €
Und bisher hab ich in der Regel eine Version ausgelassen… Da Lightroom ja auch immer mächtiger wird, immer weniger Gründe mal PS anzuschmeissen.
Irgendwie sollte dann bei einem Abo auch ein Bonus drin sein und man nicht teurer oder je nach Rechnung genauso teuer kommen … -
Die CC mag sich rechnen, wenn man mehrere Programme nutzt und sowieso regelmäßig updatet.
Wenn ich aber bislang nur Photoshop nutze, waren bislang alle 2 Jahre 279,- fällig, sofern ich ein Update wollte. Oder alle 4 oder 6 Jahre, wenn man 1-2 Versionen übersprang.
In der CC kostet mich schon die Einzelapp 300,- jährlich. Kündige ich das Abo, dann habe ich keine Software mehr, um meine alten PSDs zu bearbeiten. Insgesamt wenig attraktiv… -
Das ist ja gerade der Punkt: Nach dem alten Modell konnte ich mir 2017, wenn die CC 3 (bzw. CS8) draussen ist, überlegen ob mir das 279,- wert ist.
Nutze ich die CC, habe ich in den vier Jahren schon 1200,- für die Miete der Einzelpapp gezahlt (d.h. mehr als eine Einzellizenz heute kostet).
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